Vorwort
Ausgehend von diesen Ergebnissen fand ich 1988/89 im Landeshauptarchiv Koblenz im Zinsregister der Kapelle von Schweppenhausen und im Weistum des Ortes (beide aus dem 15. und 16.Jahrhundert) mit den Winzern Gudel die Ursprünge unserer Stammfolge.
Das ermunterte mich, in den folgenden Jahren mit fünf „Gudelius-Briefen“ zu allen Gudelius Verbindung aufzunehmen und zu versuchen, die sehr lückenhaften Linien der jeweiligen Gudelius-Familien in Richtung Wendelinus Gudelius zu schließen.
Dies ist mit großer Hilfe nahezu aller Betroffenen bis auf wenige Ausnahmen gelungen. Dafür möchte ich meinen Ansprechpartnern in den Gudelius-Familien danken und alle aufrufen, mich auch in Zukunft mit Daten zu unterstützen.
Besonderer Dank gilt aber Herrn Gerhard Moisel aus Heisberg für die Überlassung seiner umfangreichen Forschungsergebnisse zu den Siegerländer Gudelius im 18. und 19. Jahrhundert und Herrn Dr. Walter Kolb aus Borkwalde für seine erfolgreiche Recherche zu den Ostpreußischen Gudelius im gleichen Zeitraum sowie Herrn Hermann J. Sartor aus Sinn für die Bearbeitung der Haigerer Gudelius und John Blankenbaker aus Chadds Ford; PA, USA für seine freundliche Hilfe bei der Bearbeitung der Englischen Version dieser Texte.